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Google Project Mariner

Website-Besuche durch menschliche Nutzerinnen und Nutzer zu ersetzen ist eines der Ziele, die Google 2025 mithilfe von KI erreichen will. Google CEO Sundar Pichai stellte im Rahmen der Vorstellung des aktuellen Google Quartalsberichts vor, wie sich die Suche in diesem Jahr verändern könnte.

 


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Es ist vieles in Bewegung, auch bei Google. Die mit großem Tempo voranschreitende KI-Technologie prägte auch die Vorstellung des aktuellen Quartalsberichts. Google CEO Sundar Pichai berichtete im "Earnings Call", 2025 werde eines der wichtigsten Jahre für Innovationen in der Suche. Dabei zeigte sich vor allem, dass sich die Suche, wie wir sie bisher kennen, immer mehr in Richtung eines KI-Assistenten entwickelt.

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Einen ersten Schritt hatte Google bereits mit den AI Overviews unternommen, den KI-Antworten in der Suche, die inzwischen in über 100 Ländern der Erde verfügbar sind - nicht jedoch in der EU.

Mit "Project Astra" soll sich die Nutzung der Suche weiter verändern. Dabei handelt es sich um einen multimodalen KI-Assistenten, der sowohl auf Smarphones als auch auf Smartglasses laufen kann und der auf verschiedene Weisen unterstützen kann. So kann man sich zum Beispiel per Sprache mit dem KI-Assistenten unterhalten. Project Astra basiert auf Gemini 2.0, Googles aktuell leistungsfähigstem Sprachmodell.

Auch Gemini Deep Research wird die Nutzung verändern. Dieser KI-Agent kann selbständig umfangreiche Doumente erstellen und dazu die benötigten Informationen selbst recherchieren. OpenAI hat mit ChatGPT Deep Research gerade erst einen ähnlichen KI-Agenten vorgestellt.

 

Google Q4-2024 Earnings Call

 

Besonders interessant aus Sicht von Websitebetreibern und SEOs ist Googles "Project Mariner". Der KI-Agent ist in der Lage, Websites aufzurufen und mit ihr zu interagieren, um Informationen abzurufen oder Transaktionen wie zum Beispiel Bestellungen auszuführen. Das könnte dazu führen, dass Websites zukünftig deutlich weniger Besuche von Menschen erhalten, während im Gegensatz die Aufrufe durch KI-Agenten zunehmen werden.

Eines ist klar: Die Zeiten, in denen Google die unangefochtene Nummer eins auf dem Suchemarkt war, sind vorbei. Neue KI-Produkte wie ChatGPT oder DeepSeek werden inzwischen von vielen Nutzerinnen und Nutzern eingesetzt. Google muss sich anstrengen, um seine Position als Marktführer zu verteidigen. 

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ChatGPT Tasks ermöglicht das Planen von Aufgaben, die ChatGPT zu einer bestimmten Zeit ausführen soll. Damit entwickelt sich ChatGPT in Richtung eines Assistenten.

ChatGPT Search kann jetzt kostenlos genutzt werden. Das kann als direkte Attacke auf Google verstanden werden.

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