Google zeigt in den USA in der Suche sowie in Discover viele Ergebnisse aus Indien, aber auch aus Großbritannien und Kanada. Oftmals sind diese Ergebnisse für die Nutzer wenig relevant.
In den USA sind die Nutzerinnen in und Nutzer von Google von einem besonderen Phänomen betroffen: Für viele Suchanfragen erscheinen dort Ergebnisse aus Indien und anderen englischsprachigen Ländern wie Großbritannien, Kanada und Australien.
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Darüber hat die Website WalletHub berichtet. Betroffen sind beispielsweise Suchanfragen nach Kreditkarten, Versicherungen oder Finanzierungen.
Und nicht nur die Suche ist betroffen, sondern auch Google Discover. So berichtet zum Beispiel Lily Ray, dass sie viele Inhalte aus Indien in ihrem Feed sieht, zum Beispiel von der Times of India und der Hindustan Times:
Schon seit längerer Zeit erscheinen in den US-Ergebnissen von Google Inhalte aus anderen englischsprachigen Ländern, die für die lokalen Nutzerinnen und Nutzer nicht relevant sind. Bei Google scheint man aber der Auffassung zu sein, dass dies kein Problem darstelle. Allerdings kann dies zu einer schlechten User Experience führen, weil die Nutzer mehr Zeit benötigen, um die gewünschten Informationen zu finden. Google, das sich in einem zunehmenden Wettbewerb mit anderen Suchmöglichkeiten wie ChatGPT oder Perplexity befindet, kann das eigentlich nicht egal sein.