Die gleichzeitige Anzeige des Veröffentlichungsdatums und des Aktualisierungsdatums auf Webseiten und Artikeln kann die Klickrate senken, wenn Google das falsche Datum wählt.
Das angezeigte Datum ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Klickrate in den Google Suchergebnissen geht. Neue und aktuelle Beiträge werden dabei häufiger geklickt. Das kann zum Problem werden, wenn Artikel auf Webseiten mit zwei Daten versehen sind: dem Veröffentlichungsdatum und dem Aktualisierungsdatum. Wenn Google hier das falsche Datum in den Suchergebnissen anzeigt und das ältere Veröffentlichungsdatum anstelle des jüngeren Aktualisierungsdatums verwendet, kann sich das negativ auf die Klickrate auswirken.
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Ein Beispiel dafür hat Abby Gleason auf LinkedIn geteilt. Im August des vergangenen Jahres war neben dem Veröffentlichungsdatum das Aktualisierungsdatum zu einem Websitebereich hinzugefügt worden. Damit begann die Klickrate zu sinken. Google hatte nämlich anstelle das Aktualisierungsdatums der Artikel (2024 und 2025) das Veröffentlichungsdatum gewählt (zum Beispiel aus dem Jahr 2021). In der Folge war die Klickrate um etwa 22 Prozent gesunken.
Google selbst rät in seiner Dokumentation dazu, die Zahl der Datumsangaben auf Webseiten zu reduzieren:
Versuche, die Zahl anderer Datumsangaben auf der Seite, weitestmöglich zu verringern: Wenn du dich an die Best Practices gehalten hast und weiterhin falsche Datumsangaben ausgewählt werden, entferne einige oder alle anderen Datumsangaben auf der Seite.
Dagegen schein es kein Problem zu sein, in den strukturierten Daten sowohl datePublished als auch dateModified anzugeben. Entscheidend hier sind offenbar nur die Daten, die sichtbar auf der Webseite angezeigt werden.