Google: Geotargeting auf ein Land führt nicht zu schlechteren Rankings in anderen Ländern

Geotargeting auf ein Land kann sich positiv auf die dortigen Rankings auswirken, wenn Nutzer aus diesem Land nach entsprechenden Inhalten suchen. Negative Auswirkungen auf die Rankings in anderen Ländern gibt es dadurch laut Google nicht.

In der Google Search Console gibt es die Möglichkeit, für generische Top Level Domains (gTLDs) wie .com ein Geotargeting einzurichten. Damit teilt man Google mit, für welches Land die Inhalte der Webseite besonders relevant sind. Für länderspezifische Top Level Domains (ccTLDs) wie .de ist das übrigens nicht möglich. Hier erfolgt automatisch eine Ausrichtung auf das jeweilige Land.

Das Geotargeting kann sich positiv auf die Rankings im Zielland auswirken, wenn Nutzer in diesem Land nach entsprechenden Inhalten suchen. Negative Auswirkungen auf die Rankings in anderen Ländern seien damit nicht verbunden, erklärte Johannes Müller in einem aktuellen Webmaster-Hangout.

Bei Suchanfragen, die nicht auf lokale Inhalte abzielen, gebe es keinerlei Rankingeffekte durch Geotargeting, so Müller weiter. Bei generischen Inhalten, die nicht auf ein bestimmtes Land ausgerichtet sind, sei Geotargeting nicht notwendig.

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