Google behandelt neue TLDs, die zum Beispiel auf Städtenamen lauten, wie generische TLDs. Damit ist es auch möglich, für diese TLDs Geotargeting zu verwenden.
Viele neue TLDs wie .london, .bayern oder .berlin lauten auf den Namen bestimmter Städte oder Regionen. Ordnet Google diese TLDs auch entsprechend diesen Gebieten zu bzw. gelten diese dann nur für die Länder, in denen sich die Städte und Regionen befinden?
Laut Google werden die neuen TLDs wie generische Top Level Domains (gTLDs) behandelt. Damit gilt: Wie beispielsweise für die TLDs .com oder .net ist auch für neue TLDs die Nutzung von Geotargeting möglich. Man kann Webseiten, die unter einer solchen TLD betrieben werden, also auf beliebige Länder ausrichten. Das gilt selbst dann, wenn eine TLD wie .berlin genutzt wird, die sich im Grunde einem speziellen Land zuordnen ließe. Damit sind die neuen TLDs sehr flexibel zu verwenden.
John Müller bestätigte dies jetzt per Twitter:
Im Jahr 2015 hatte Google bestätigt, dass es keinen Unterschied zwischen neuen gTLDs wie etwa .comapny und etablierten gTLDs wie .com gebe. Dass diese Gleichstellung auch für neue TLDs mit Orts- oder Regionalbezug gilt, ist dennoch interessant.
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