Die neue Google Search Console wurde um einen Filter für 'Web Light'-Ergebnisse erweitert. Damit ist jetzt sichtbar, wie oft Google eine abgespeckte Version einer Webseite ausgespielt hat.
Google zeigt in manchen Fällen nicht die Original-Webseiten an, sondern transkodiert diese in ein schlankeres Format. Das kann passieren, wenn ein Nutzer die mobile Suche mit einer geringen Bandbreite verwendet. Die dabei genutzte Technologie zum Transkodieren von Webseiten nennt sich "Web Light".
Google gibt an, dass sich durch Web Light viermal schnellere Ladezeiten bei gleichzeitiger Ersparnis von 80 Prozent des Datenvolumens ergeben. Web Light ist übrigens nicht zu verwechseln mit AMP - selbst die schnellen AMP-Seiten können von Google in manchen Fällen per Web Light transkodiert werden.
Wie oft Google eine Webseite transkodiert in den Suchergebnissen angezeigt hat und wie oft darauf geklickt wurde, lässt sich jetzt mit Hilfe eines Filters überprüfen, den Google in die neue Search Console integriert hat. Das teilte das Unternehmen per Twitter mit.
Der neue Filter befindet sich im Bereich "Darstellung in der Suche". Das zeigt das folgende Beispiel:
Wer übrigens wissen möchte, wie Google die eigene Seite als "Web Light"-Version anzeigt, kann dies mit Hilfe dieses Tools überprüfen.