Zum Einreichen einer größeren Anzahl von URLs sind laut Google XML-Sitemaps besser geeignet als das Crawling-Tool in der Google Search Console.
Gerade für große Webseiten sind XML-Sitemaps ein wichtiges Werkzeug, die Indexierung durch Google zu beeinflussen und zu steuern. Sie helfen Google dabei, wichtige URLs zu erkennen.
Wer eine größere Anzahl neuer URLs in den Google-Index bringen möchte, sollte dazu am besten eine aktuelle XML-Sitemap verwenden. Damit bestehen die besten Chancen, dass Google die Änderungen schnell berücksichtigt.
Weniger geeignet ist dazu die Funktion "Abruf wie durch Google" mit anschließender Beantragung der Indexierung. Zwar besteht diese Möglichkeit für einzelne URLs, allerdings empfiehlt Google, für mehrere URLs auf XML-Sitemaps zurückzugreifen:
Bestehende Sitemaps sollten auf jeden Fall per Google Search Console angemeldet werden. Zusätzlich sollte man das Datum für "last modification" möglichst aktuell halten - das liefert Google ein Signal dafür, welche URLs sich zuletzt geändert haben.
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