Google kann wohl doch keine Inhalte indexieren, die das Setzen eines Cookies voraussetzen. Damit wurde jetzt eine frühere Äußerung des Suchmaschinenanbieters widerrufen.
Im März des vergangenen Jahres hatte Gary Illyes von Google mitgeteilt, Google könne auch solche Inhalte indexieren, die das Setzen von Cookies erfordern. Zwar verwende Google normalerweise keine Cookies, doch es sei möglich, wenn erkannt werde, dass die Inhalte nicht ohne Cookies verfügbar seien:
Dem widersprach jetzt Johannes Müller. Auf Twitter teilte er mit, dass Google Cookies so gut wie nie nutze. Wenn die Unterstützung von Cookies für eine Seite nötig sei, werde Google die betreffenden Inhalte sehr wahrscheinlich nicht indexieren können. Wer beim Testen einer Seite auf eine Abhängigkeit zu Cookies treffe, sollte diese laut Müller entfernen und sich nicht darauf verlassen, dass es vielleicht funktionieren könnte.
Welche der beiden Aussagen der Realität entspricht, lässt sich vermutlich am einfachsten mit Hilfe eines Tests überprüfen. Im Zweifelsfall ist es aber sicherer, den Worten Müllers zu glauben und Inhalte auch ohne Cookie-Unterstützung bereitzustellen.
Titelbild: Copyright Justin -Fotolia.com
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