Webseiten können nicht von der Umstellung auf Google Mobile First ausgenommen werden. Daher ist es wichtig, Vorkehrungen zu treffen, damit alle wichtigen Inhalte weiterhin indexiert werden können.
Google stellt nach und nach alle Webseiten auf Mobile First-Indexierung um. Diese Änderung bedeutet, dass Google beim Crawlen nicht mehr auf die Desktop-Version, sondern die mobile Version zugreift.
Für manche Webseiten ergeben sich durch die Umstellung aber Probleme. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn nicht alle Inhalte für die Darstellung auf Mobilgeräten geeignet sind.
So war es auch in einem Fall, der gerade auf Twitter diskutiert wurde: Es ging um eine Webseite, auf der rund 1.000 Computerspiele zu finden sind. Von diesen Spielen sind aber nur etwa die Hälfte für mobile Geräte geeignet. Der Betreiber wollte wissen, ob es möglich sei, seine Webseite von der Umstellung auf Mobile First auszuschließen.
Johannes Müller antwortete, eine solche Möglichkeit gebe es nicht. Die Welt sei bereits auf Mobile umgestiegen, und Google vollziehe diesen Schritt lediglich nach:
Daher ist es wichtig, alle relevanten Inhalte auch mobil anzubieten. Das bezieht sich nicht nur auf Texte, sondern auch auf Bilder, Videos, Meta-Daten und strukturierte Daten.
Optimal im Zusammenhang mit Mobile First ist die Verwendung von Responsive Design: Damit wird nur eine Webseitenvariante benötigt, die sich je nach verwendetem Gerät an die Darstellungsmöglichkeiten anpasst.
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