Publisher, die ihre Inhalte auch über eine App anbieten, haben keine Möglochkeit, URLs aus der App gegenüber AMP-URLs in der Suche zu priorisieren.
Innerhalb der mobilen Suche gibt es verschiedene Möglichkeiten, Inhalte für die Nutzer zur Verfügung zu stellen. Neben normalen Weblinks kommen auch AMP-Seiten sowie Inhalte aus Apps in Frage.
Werden Inhalte sowohl als AMP-Version als auch in einer App zur Verfügung gestellt, gibt es derzeit keine Möglichkeit, Google mitzuteilen, dass anstelle der AMP-URLs Links in die App in den Suchergebnissen erscheinen sollen. Das erklärte Johannes Müller per Twitter:
Für viele Publisher ist das ärgerlich, weil es innerhalb von Apps mehr Möglichkeiten zur Nutzerbindung gibt. Insbesondere dann, wenn ein Nutzer bereits über die entsprechende App verfügt, wäre es sinnvoll, ihn bei passenden Suchanfragen direkt dorthin zu schicken.
AMP-Seiten werden über die Google-Infrastruktur ausgespielt. Dabei wird ein von Google betriebenes Content Delivery Network (CDN) genutzt.
Titelbild: Copyright daboost - Fotolia.com
Von Christian Kunz
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