Wie eine aktuelle Untersuchung zeigt, können Webmaster aufgrund Googles Secure Search bei 49 Prozent aller Suchanfragen die dahinter liegenden Informationen wie zum Beispiel das referenzierende Keyword nicht abfragen. Dabei gibt es Unterschieden zwischen zwischen den einzelnen Branchen.
In der genannten Untersuchung wurde eine Auswertung für 8400 Marken präsentiert, die über das jüngste Quartal beobachtet wurden.Dabei zeigte sich, dass durchschnittlich in 49 Prozent aller Fälle keine Angaben ("not provided") über Suchanfragen verfügbar waren, über welche die Nutzer auf die Webseiten gelangten. In den technischen Branchen Computer, Elektronik, Software und Technologie waren es sogar 56 Prozent. Am deutlichsten war das Phänomen allerdings für Seiten, die in den Bereich Suche fallen. Hier lag der Prozentsatz der nicht verfügbaren Suchedaten bei über 70 Prozent.
Die Ursache dafür, dass Google oftmals keine Angaben über referenzierende Suchanfragen zur Verfügung stellt, liegt an der Verwendung der Secure Search via SSL. Dies hatte in der Vergangenheit schon mehrfach für Diskussionen gesorgt.
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