Für Google spielt es keine Rolle, ob eine Website, die unter HTTPS läuft, ein kostenloses oder ein bezahltes SSL-Zertifikat nutzt.
Um eine Website verschlüsselt unter HTTPS zu betreiben, benötigt man ein SSL-Zertifikat. Die Palette der verfügbaren Zertifikate ist riesig. Neben kostenlosen Anbietern wie Let's Encrypt gibt es auch vergleichsweise teure Zertifikate, für die teilweise mehrere Hundert Euro pro Jahr fällig werden.
Für Google spielt es keine Rolle, ob für den HTTPS-Betrieb ein kostenloses oder ein teures Premium-Zertifikat genutzt wird. Das erklärte Johannes Müller auf Nachfrage per Twitter. Wichtig sei nur, dass es sich um ein gültiges Zertifikat handele:
Der Einstieg in HTTPS ist also sowohl preislich als auch technisch in den meisten Fällen recht einfach zu bewerkstelligen. Die Umstellung auf HTTPS lässt sich in der Regel mit wenigen Schritten durchführen.
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