Google nutzt demographische Faktoren wie zum Beispiel das Alter oder das Geschlecht nicht für die Berechnung der Rankings. Personalisierte Ergebnisse auf Nutzerebene können dagegen durchaus beeinflusst werden.
Ein wenig überraschend ist die Auskunft von Johannes Müller aus dem Webmaster-Hangout vom 31. Mai: Auf Anfrage teilte er mit, dass demograpische Faktoren wir das Alter, das Geschlecht oder auch Interessen und Vorlieben keine Rankingfaktoren seien. Das bedeutet, Google gleicht nicht ab, ob Inhalte besonders für bestimmte Bevölkerungsgruppen geeignet sind, um ihnen dann entsprechende Ergebnisse bevorzugt anzuzeigen. Die Demographie ist also kein Rankingfaktor.
Für individualisierte Suchergebnisse auf der Ebene einzelner Nutzer können solche Faktoren laut Müller dagegen durchaus eine Rolle spielen. Außerdem verwendet Google durchaus Geo-Informationen zur Auswahl der angezeigten Treffer.
Obwohl demographische Faktoren nicht für die Berechnung der Suchergebnisse verwenden werden, sei es laut Müller sinnvoll, Inhalte auf das jeweilige Zielpublikum auszurichten, aber eben nicht als Methode zur Beeinflussung der Rankings, sondern um die eigenen Nutzer besser anzusprechen.