Johannes Müller von Google hat kritisiert, er werde in zwei Dritteln der Fälle außerhalb des Kontexts zitiert. Problematisch sei so etwas nicht nur in Bezug auf SEO, sondern auch auf technische Themen oder vielleicht sogar Nachrichten insgesamt.
Johannes Müller gehört zu den meist zitierten Personen im Bereich SEO, auch hier auf SEO Südwest. Aussagen eines der vielleicht bekanntesten Google-Gesichter haben Gewicht, egal, ob es sich dabei um Tweets oder Webmaster-Hangouts handelt.
Problematisch kann es dann werden, wenn bestimmte Aussagen ohne den passenden Kontext oder zu allgemein wiedergegeben werden. Darüber beklagte sich Müller in einem Podcast (etwa ab 22:05 Minuten). Der Moderator erläuterte zuvor, viele würden Müller zitieren, um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten. Müller erklärte daraufhin, in etwa zwei Dritteln der Fälle seien die Zitate aus dem Kontext genommen und würden so dargestellt, dass sie nicht zu den jeweiligen Fällen passen. Dies sei im Bereich SEO der Fall, aber auchauf anderen technischen Gebieten und vielleicht sogar bei Nachrichten.
Müllers Antwort zeigt: Vor der ungefilterten Wiedergabe von Zitaten sollte der betreffende Fall betrachtet und geprüft werden, ob sich die Aussagen verallgemeinern lassen.
Damit Müllers Hinweise möglichst unmissverständlich wiedergegeben werden, lohnt es sich, direkt bei Müller nachzufragen. Das findet für Beiträge auf SEO Südwest häufig statt. So lassen sich Irritationen vermeiden. Auch die Interpretationen anderer SEO-Experten werden im Zweifelsfall herangezogen, um Klarheit zu schaffen.
Danke an Search Engine Roundtable