Von Googles Versprechen, Core-Updates zukünftig anzukündigen, sind kleinere Core-Updates ausgenommen. Das ist aber nicht weiter schlimm.
Im Juni hatte Google versprochen, Core-Updates zukünftig im Voraus anzukündigen. Damt erhalten Webmaster die Möglichkeit, sich auf Änderungen bei den Rankings einzustellen. Viel gewonnen ist durch solche Ankündigungen jedoch nicht, denn Core-Updates beziehen sich nicht auf einzelne Verbesserungsmöglichkeiten von Websites, sondern bewerten vor allem die gesamten Inhalte. Mit einzelnen Optimierungen ist es also nicht getan, wenn die Rankings durch ein Core-Update abstürzen.
Um betroffenen Webmastern dennoch mögliche Ansatzpunkte zu liefern, hatte Google in dieser Woche in einem Blogbeitrag Maßnahmen beschrieben, die nach einem Core-Update ergriffen werden können. In diesem Zusammenhang wurde auch erklärt, dass eine Vorabankündigung bei kleineren Core-Updates nicht erfolgen wird:
"However, we’re constantly making updates to our search algorithms, including smaller core updates. We don’t announce all of these because they’re generally not widely noticeable."
Solche Updates kommen häufiger vor, und vermutlich sind es genau diese kleineren Core-Updates, die immer wieder zu spürbaren Bewegungen auf den Suchergebnisseiten führen, wie zuletzt Mitte Juli und am 1. August.
Welche Änderungen Google bei diesen Updates genau vornimmt, weiß außerhalb Googles niemand. Fest steht: Die meisten Updates zielen auf die Qualität der Inhalte ab sowie darauf, die Suchergebnisse besser an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Das sollte man beim Erstellen von Inhalten beachten.