Google Nutzt nur solche Dokumente und Ressourcen, welche beim Abruf den Status 200 liefern. Alle anderen Quellen werden nicht indexiert. Das ist auch für Backlinks von Bedeutung.
Der Status 200 beim Abruf einer Ressource aus dem Web besagt, dass die Anfrage erfolgreich verlaufen ist. Die gewünschte Ressource konnte also gefunden und ausgeliefert werden.
Google verwendet nur Ressourcen, für welche der Status 200 gesendet wird. Das schließt alle anderen Antworten aus wie zum Beispiel Redirects (300er), nicht gefundene Dokumente, anderweitig nicht mögliche Zugriffe (400er) oder Serverfehler (500er).
Wie Johannes Müller per Twitter erklärte, werden zur Indexierung nur Inhalte mit Status 200 berücksichtigt. Zuvor hatte ein Nutzer gefragt, ob er zweifelhafte Backlinks abwerten solle, welche einen 500er-Fehler liefern.
Laut Müller betrifft die Beschränkung auf den Status 200 auch Links. Backlinks mit einem anderen HTTP-Status fließen also nicht in die Bewertung ein.
Aber Vorsicht: Wenn ein Link heute einen Fehler liefert, kann er vielleicht morgen wieder aktiv sein. So können zum Beispiel Serverfehler und andere Probleme vorübergehender Natur sein. Daher kann es sich anbieten, zweifelhafte Backlinks nach einer bestimmten Zeit nochmals zu testen.
Eine Frage bleibt: Wie geht Google mit anderen Statuscodes aus der 200er-Serie um? Es gibt verschiedene Ausprägungen wie zum Beispiel den Status 205 ("Reset Content"), bei dem der Client ein Formular neu aufbauen und Eingaben zurücksetzen muss.
Müllers Antwort könnte man so interpretieren, dass Google auch solche Ergebnisse ignoriert, weil er explizit den Status 200 als einzige akzeptierte Antwort nennt.