Google führt zwar selbst keinen Faktencheck für Inhalte auf Websites durch, doch können sich fehlerhafte Informationen durchaus negativ auf die Rankings auswirken - wenn auch nur indirekt.
Google ist nicht in der Lage, Inhalte auf Websites auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Das hatte Danny Sullivan von Google bereits im vergangenen Jahr erklärt. Google muss demnach verschiedene Signale verwenden, um die Autorität und Vertrauenswürdigkeit von Websites zu bewerten. Welche Signale das sind, erklärte Sullivan jedoch nicht.
Das Veröffentlichen falscher Informationen kann sich durchaus negativ auf die Rankings in der Suche auswirken. Das bestätigte Johannes Müller im Webmaster-Hangout vom 14. April. Zwar führe Google keinen Fakten-Check für die Inhalte auf Websites durch, doch würden sich für Websites, auf denen regelmäßig Falschinformationen veröffentlicht werden, andere Signale ergeben als für Websites, denen die Nutzer vertrauen. Und diese Signale können Einfluss auf die Rankings nehmen.
Auch Müller nannte keine konkreten Signale, die dabei zur Anwendung kommen. Vermutlich gehören zu diesen Signalen aber auch die Backlinks, die eine Website mit der Zeit sammelt oder auch verliert - je nachdem, wie groß das Vertrauen der Nutzer zur Website ist.
Titelbild: Copyright pixelrobot - Fotolia.com
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