Der willkürliche Aufbau Backlinks bringt laut Google nichts für die Suche - besonders in wettbewerbsintensiven Branchen. Wichtiger sei es, sich von den Wettbewerbern abzusetzen und einen erkennbaren Mehrwert zu bieten.
Der willkürliche Aufbau von zufälligen Backlinks, zum Beispiel in Blogs oder Foren, bringt laut Google aus SEO-Sicht wenig. Google sieht solche Links nicht als ein Zeichen von Qualität an, wie Johannes Müller im Webmaster-Hangout vom 23. Juni erklärte. Im konkreten Fall ging es um die Website eines Umzugsunternehmens. Es würde wenig bringen, in einer derart umkämpften Branche einfach eine Website aufzusetzen und zwei Monate lang Links an verschiedenen Stellen zu setzen.
Stattdessen solle man überlegen, wie man sich von den Wettbewerbern abgrenzen könne. Es müsse ein Mehrwert geboten werden, den Google und andere Suchmaschinen erkennen können. Das sei nicht über willkürliche Backlinks möglich, sondern, indem man das Gesamtbild betrachte.
Zuletzt hatte Google darauf hingewiesen, wie wichtig es sei, den Aufwand, der in die Erstellung einer Website geflossen ist, auch entsprechend erkennbar zu machen.
Es bringt also wenig, sich auf den Aufbau von Backlinks zu konzentrieren, solange die betreffende Website für sich genommen nicht so gut ist, dass sie gegenüber vergleichbaren Websites hervorsticht.