Abfragen mit dem 'site:'-Operator zeigen momentan möglicherweise nicht alle Ergebnisse an. Google hat entsprechende Probleme eingeräumt.
Wer derzeit eine "site:"-Abfrage durchführt, könnte sich wundern, dass nicht alle erwarteten Ergebnisse angezeigt werden. Das könnte an Problemen liegen, die Google derzeit mit manchen solcher Suchanfragen hat. Das hat Google gerade per Twitter eingeräumt:
Auch ohne diese Probleme sollte man "site:"-Abfragen nicht allzu sehr vertraue. Google hat immer wieder erklärt, dass sie nicht zu Analysezwecken eingesetzt werden sollten. Vielmehr sollte man per "site:" nur einzelne URLs prüfen.
Zur Überprüfung des Indexierungsstatus von Websites sollte man besser den Bericht zur Indexabdeckung in der Google Search Console verwenden.
Update 22.37 Uhr: Google hat den Bug inzwischen behoben. Anscheinend wurde vereinzelt der Verdacht geäußert, Google habe bestimmte Suchergebnisse aus politischen Gründen ausgeblendet. Google widerspricht dem und stellt klar, dass es keine Unterschiede in den Rankings auf Basis politischer Ansichten gebe:
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