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Google: Wichtige Inhalte auf mobilen Seiten nicht durch Anzeigen nach unten schiebenGoogle warnt vor großen Anzeigen im oberen Bereich von mobilen Webseiten, wenn sie Inhalte wie Bilder und Videos nach unten schieben. Das führe zu einer schlechten User Experience.

Auf mobilen Webseiten steht weniger Platz zur Verfügung als bei der Darstellung auf dem Desktop. Deshalb kommt es vor allem bei der mobilen Version von Webseiten darauf an, den verfügbaren Raum möglichst effektiv zu nutzen und die wichtigsten Inhalte bevorzugt darzustellen.

Leider wird das nicht immer beachtet. Auf vielen mobilen Webseiten wird der obere Seitenbereich, oftmals auch als erster Viewport bezeichnet, von nicht relevanten Inhalten und Werbung dominiert. Das wirkt sich negativ auf die User Experience aus.

Sehr ungünstig ist es beispielsweise, wenn in der Desktop-Version einer Seite ein Video gut sichtbar platziert ist, der erste Viewport der mobilen Version aber von einer großflächigen Anzeige belegt wird, welche Bilder oder Videos nach unten schiebt. Nutzer, die dann nach dem entsprechenden Video suchen, müssen erst nach unten scrollen, um es zu sehen. Marin Splitt von Google appellierte in einem Video-Beitrag zur Mobile First-Indexierung an die Webmaster, ihren Nutzern keine solch schlechte User Experience zuzumuten.

Eine falsche Platzierung von Anzeigen auf mobilen Webseiten kann zu schlechteren Rankings führen - darauf weist Google in seinen Best Practices für Mobile First-Indexierung hin. Insbesondere sollten dabei die Empfehlungen der Coalition for Better Ads berücksichtigt werden. Zu vermeiden sind demnach die folgenden Formate:

  • Pop-up Ads
  • Prestitial Ads, die vor den eigentlichen Inhalten geladen werden
  • Eine Anzeigendichte von mehr als 30 Prozent
  • "Flashing" Animated Ads, die durch den ständigen Wechsel des Hintergrunds, des Textes oder von Farben für Aufmerksamkeit sorgen sollen
  • Videos mit Auto-Play und Sound
  • Postitial Ads mit Countdown, die erscheinen, wenn der Nutzer auf einen Link klickt
  • Full-Screen Scrollover Ads, die dafür sorgen, dass der Nutzer erst nach unten scrollen muss, um die ihn interessierenden Inhalte zu sehen
  • Große Sticky Ads, die auch beim Scrollen immer eingeblendet bleiben.

 

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