In einem neuen Video erklärt Matt Cutts die unterschiedliche Handhabung von 404- und 410-Fehlern. Beide Fehler sind ähnlich, doch weisen sie einen wichtigen Unterschied auf: Während nämlich ein 404 auch bei einem zeitweisen Ausfall entstehen kann, ist dies bei einem 410 nicht der Fall.
Der Fehler 410 steht für "gone", was bedeutet, dass das angeforderte Dokument nicht mehr verfügbar ist und auch nicht mehr verfügbar sein wird. Bei einem 404 kann es sich auch um einen temporären Fehler handeln. Google berücksichtigt diesen Unterschied, wenn es auf solche Fehler stößt. Bei einem 404 und auch einigen anderen 4xx-Fehlern markiert Google die Seiten mit einem Vorbehalt und löscht sie nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden. Bei einem 410 wird die Seite direkt als nicht mehr vorhanden markiert, sobald der Google-Bot auf diesen Fehler stößt.
Trotzdem gibt es sowohl bei den 404ern als auch bei den 410ern eine Nachkontrolle durch den Bot, um sicherzustellen, dass die betreffenden Dokumente oder Seiten tatsächlich geköscht wurden, weil der Grund für solche Fehler auch auf einem Serverfehler basieren kann.
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