Für Google ist es kein Problem, wenn nicht alle Ebenen von Verzeichnispfaden direkt aufgerufen werden können. Im Zweifelsfall wird Google die betreffenden URLs einfach nicht indexieren.
Nicht immer sind alle Ebenen von URL-Pfaden einer Website direkt aufrufbar. So kann es zum Beispiel sein, dass die URL example.com/play/video funktioniert, während example.com/play einen 404-Fehler liefert.
Das ist für Google aber kein Problem. John Müller erklärte in den Google SEO Office Hours vom 10. November, Google konsturiere keine URLs, um zu prüfen, was passiert. Wenn Links auf eine bestimmte Verzeichnisebene zeigen, werde Google versuchen, die betreffenden URLw zu crawlen. Wenn diese URLs einen 404 zurück gäben, dann würden sie einfach nicht indexiert. Das bedeute aber nicht, dass Google auch die darunter liegenden Seiten nicht indexiere. Google behandele die einzelnen URLs schlicht als individuelle Seiten.
Vorsicht sei lediglich in Verbindung mit Plugins für die Erstellung von Breadcrumbs geboten. Hier müsse man darauf achten, dass keine Verzeichnisebenen verlinkt werden, die nicht existieren, denn Google zeigt Breadcrumbs in erweiterten Snippets nur an, wenn sie auf ein bestehendes Ziel zeigen. Weil sich die meisten solcher Plugins aber ohnehin an vorhandenen Kategorien orientierten, sei dies wohl kein Problem.
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