Wie man für die Anzeige der richtigen Timestamps bzw. Sprungmarken in der Suche sorgen kann, erklärt Google mit einer einfachen Anleitung.
Für manche Videos zeigt Google in den Suchergebnissen Timestamps bzw. Sprungmarken mit passenden Labels an. Das hat den Vorteil, dass man gezielt zu den jeweiligen Abschnitten der Videos springen kann.
Für Videos, die auf YouTube gehostet werden, kann Google automatisch eine passende Unterteilung vornehmen. Die Unterteilung orientiert sich an der Beschreibung bzw. Description der Videos.
Wer eine andere Aufteilung bevorzugt und dafür sorgen möchte, dass eine bestimmte Aufteilung zur Anwendung kommt, sollte Timestamps und Labels in der Description eines Videos auf YouTube bereitstellen.
Das folgende Diagramm zeigt exemplarisch die Darstellung von Timestamps und Labels in den Suchergebnissen von Google:
Bild: Google
Die Ziffer 1. zeigt einen Timestamp bzw. eine Sprungmarke, Ziffer 2 ein Label.
Bei der Vergabe von Timestamps und Labels sollte man auf die folgenden Richtlinien achten:
- Die Timestamps müssen im Format [Stunde]:[Minute]:[Sekunde] gekennzeichnet werden. Bei kürzeren Videos kann auf die Stundenangabe verzichtet werden.
- Die Kennzeichnung eines Labels muss in derselben Zeile wie die zugehörige Sprungmarke stehen.
- Jede Sprungmarke muss in einer neuen Zeile stehen.
- Jede Sprungmarke muss mit der passenden Stelle im Video verlinkt werden.
- Jedes Label muss mindestens ein Wort umfassen.
- Die Sprungmarken müssen in chronologischer Reihenfolge aufgeführt werden.
Auch wenn diese Vorgaben eingehalten werden, gibt es keine Garantie dafür, dass Google die Sprungmarken in den Suchergebnissen tatsächlich anzeigt. Allerdings kann man so die Chancen dafür verbessern, dass die gewünschte Aufteilung von Google verwendet wird.
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