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FlaggenmastenGeotargeting und Hreflang sind zwei Ansätze für internationale Websites, die sich unterscheiden: Während Geotargeting für Suchanfragen mit lokalem Bezug bessere Rankings bringen kann, geht es bei Hreflang nur darum, dass Google die richtigen URLs in den Suchergebnissen anzeigt.

 


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Bei internationalen Websites gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Inhalte optimal an die Nutzerinnen und Nutzer in verschiedenen Ländern und Regionen auszuspielen. Eine wichtige Rolle nehmen dabei das Geotargeting und Hreflang-Verweise ein.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Ansätzen hat John Müller jetzt in den Google Search Central SEO Office Hours erklärt. Geotargeting bedeutet, eine Website mithilfe einer landesspezifischen Top Level Domain (ccTLD) wie .de oder per Einstellung in der Google Search Console (nur für generische Top Level Domains bzw. gTLDs möglich) auf ein bestimmtes Land auszurichten. Per Geotargeting lassen sich die Rankings für Suchanfragen mit lokalem Bezug in den Ländern verbessern, die Gegenstand des Geotargetings sind.

Hreflang sei dagegen dann sinnvoll, wenn man bereits über Rankings in bestimmten Ländern verfüge und sicherstellen wolle, dass Google die richtigen URLs in den Suchergebnissen anzeigt.

Die Schwierigkeit liege laut Müller darin, jeweils den richtigen Ansatz zu wählen und zwischen einer globalen Website und landesspezifischen Versionen zu unterscheiden. Biete man zum Beispiel ein global verfügbares Produkt an, sei es unter Umständen nicht sinnvoll, für jedes Land eine eigene Seite anzulegen. Dadurch verwässere man die Seiten lediglich.

Zudem sollte man überlegen, ob die Nutzer mit einem lokalen Bezug nach einer Seite suchen. Müller nannte das Beispiel einer Seite, die sich mit JavaScript beschäftigt. Hier sind lokale Interessen bei den Suchanfragen eher unwahrscheinlich - im Gegensatz zu Suchanfragen für lokale Angebote wie zum Beispiel einen Reparaturservice für Waschmaschinen.

All das sollte berücksichtigt werden, wenn es um die Aufstellung einer internationalen Website und den Einsatz von Geotargeting und Hreflang geht.

 

Titelbild: Copyright Marcel Schauer - Fotolia.com

 

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Google zeigt für ausgewählte Suchergebnisse ein Label mit Flagge und Land an. Das lässt sich einfach reproduzieren, so dass es sich zumindest um einen breit angelegten Test handeln dürfte.

Verschiedene Verweise auf alternative Seitenversionen sollten laut Google nicht in einem einzigen HTML-Element kombiniert werden.

Inhalte, die per Hreflang verlinkt sind, müssen nicht exakt gleich sein. Auch unterschiedliche Inhalte können auf diese Weise verbunden werden.

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