Die Gewichtung der Rankingfaktoren bei Google ist unterschiedlich und kann sich mit der Zeit verändern. Dabei wird der Einfluss mancher Rankingfaktoren mithilfe von maschinellem Lernen bestimmt.
Nicht jeder Rankingfaktor, den Google verwendet, hat den gleichen Einfluss auf die Suchergebnisse. So hatte Google zum Beispiel gerade den Unterschied zwischen starken Rankingfaktoren und sogenannten Tie-Breakern erklärt, die nur im Fall ansonsten gleichwertiger Ergebnisse ausschlaggebend sind. Ein solcher Tie-Breaker ist zum Beispiel die Verwendung von HTTPS.
Innerhalb der Rankingfaktoren gibt es ein breites Spektrum an unterschiedlichen Gewichtungen. Dabei wird das Gewicht zumindest mancher Rankingfaktoren mithilfe von maschinellem Lernen festgelegt. Das bestätigte John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 7. Mai. Vor allem für Rankingfaktoren, bei denen es klare Metriken gebe, auf denen das maschinelle Lernen aufsetzen könne, würde dies angewandt, sagte Müller. Für andere Rankingfaktoren sei das dagegen nicht oder nur kaum der Fall.
Die Gewichtung der einzelnen Teile von Algorithmen sei kompliziert, wie Müller weiter erklärte. Man könne dies nicht einfach manuell durchführen und zum Beispiel einem Teil ein Gewicht von zehn Prozent geben und dafür alle anderen Teile insgesamt um zehn Prozent geringer gewichten. Man müsse das komplette System betrachten.
Im Hinblick auf das anstehende Page Experience Update sagte Müller, er wisse nicht, welche Teile manuell und welche maschinell gewichtet werden.
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