Das gezielte Entfernen unnötiger Inhalte kann Google und den Seitenbesuchern helfen, Webseiten besser zu verstehen. Viele Inhalte werden noch immer mit dem Ziel erstellt, eine bestimmte Wortanzahl zu erreichen.
Wie umfangreich die Inhalte auf einer Webseite sind, hat für sich genommen keinen direkten Einfluss auf die Rankings in Google. Doch noch immer stößt man auf Empfehlungen, die eine bestimmte Wortanzahl pro Seite anraten. Dabei kann es manchmal sogar sinnvoll sein, sich kürzer zu fassen.
John Müller schrieb dazu auf Twitter, manchmal sei weniger mehr:
Auf die Frage, ob er Beispiele für Websites nennen könne, die mit weniger Content bessere Rankings erzielen, antwortete Müller, wenn man unnötige Ausschmückungen vermeide, mache man es für die Nutzer und die Suchmaschinen einfacher, Seiten zu verstehen. Daher könne das eine geeignete Strategie sein. Er sehe noch immer viele Inhalte, die offenbar nur dazu erstellt wurden, eine bestimmte Wortanzahl zu erreichen, anstatt sich darauf zu konzentrieren, was man erreichen möchte:
"Ultimately, if you remove fluff, you can make it easier for users & search engines to understand your pages, so that can be a good strategy. I still see a lot of content that's seemingly made to reach a certain word-count, instead of just focusing on what they want to achieve."
Es kommt also nur darauf an, alle Informationen zu vermitteln, die für die Nutzerinnen und Nutzer wichtig sind. Wenn das in knapper und verständlicher Weise möglich ist, dann braucht es keine langen Texte für gute Rankings.
Titelbild: Copyright Justin - stock.adobe.com