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Google Lichtwand ZürichLaut Google sollten Redirects mindestens ein Jahr beibehalten werden. Besser noch sei es, diese unbegrenzt bestehen zu lassen.


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Das Weiterleiten von URLs bei Änderungen erfüllt verschiedene Zwecke: Besucher, welche die alten URLs aufrufen, gelangen problemlos zum neuen Ziel. Das kann zum Beispiel für Klicks auf Suchergebnisse hilfreich sein, die noch auf die alten URLs verweisen. Außerdem kann es Backlinks auf die alten URLs geben, deren Signale per Redirect an die neuen URLs weitergegeben werden.

Doch wie lange sollte man Redirects bestehen lassen? Dazu nannte Gary Illyes von Google jetzt eine konkrete Zahl: Mindestens ein Jahr sollten die Weiterleitungen bleiben. Besser noch sei es, sie unbefristet beizubehalten:

"Hands up if you asked us recently for how long you should keep redirects in place! i have a concrete answer now: at least 1 year. (but try keeping them indefinitely if you can for your users)."

 

Google: Redirects mindestens ein Jahr beibehalten

 

Gary Illyes verwies außerdem auf einen Hilfeartikel, in dem ebenfalls empfohlen wird, Redirects möglichst lange beizubehalten. Das ist dort unter Ziffer 6 zu lesen. Wichtig sei es außerdem, Links auf die neuen URLs anzupassen, weil Weiterleitungen zu Verzögerungen führen können:

"Behalte die Weiterleitungen möglichst lange bei, eventuell sogar ohne zeitliche Begrenzung. Weiterleitungen führen beim Nutzer zu Verzögerungen, daher solltest du deine eigenen Links sowie häufig verwendete Links anderer Websites, die den Nutzer zu neuen URLs weiterleiten, aktualisieren."

Bei Änderungen auf einer Website, die sich auf deren URLs auswirken, sind Weiterleitungen also nach wie vor ein wichtiges Instrument.

 

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Wurde eine Website migriert, ohne dass die nötigen Redirects eingerichtet wurden, sollte man zumindest versuchen, diese nachträglich zu setzen.

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