Aus SEO-Sicht sind verschiedene Möglichkeiten zur Einbindung in Videos in eine Webseite in Ordnung. Zu beachten sind dabei strukturierte Daten für Videos.
Ob Videos auf einer Webseite selbst gehostet werden, ob sie zum Beispiel per YouTube eingebettet sind, spielt aus SEO-Sicht keine entscheidende Rolle. John Müller erklärte in den Google Search Central SEO Office Hours vom 10. September, aus SEO-Sicht gebe es keinen Grund, das Videoformat auf einer Webseite zu verändern.
So gebe es zum Beispiel die Möglichkeit, für Videos, die per YouTube in eine Webseite eingebettet sind, Lazy Loading zu implementieren und dafür zu sorgen, dass das jeweilige Video erst nach einem Klick geladen wird. Zudem arbeite das zuständige Team gerade an einer verbesserten Form der Einbettung von YouTube-Videos, so Müller weiter.
Bei Videos, die per YouTube eingebettet sind, könne Google normalerweise auch die zugehörigen Metadaten gut erkennen. Wenn man sich aber dafür entscheide, einen eigenen Videoplayer einzubinden, dann sollte man prüfen, ob die strukturierten Daten für die Videos verfügbar sin.
Je nachdem, wie ein Video in eine Webseite eingebunden ist, kann es natürlich Auswirkungen auf die Ladezeit geben. Es gibt aber für die verschiedenen Varianten der Einbindung die jeweils passenden Möglichkeiten, die Ladezeit zu optimieren.
Wie von Müller angesprochen, ist dabei vor allem das Lazy Loading zu empfehlen. Das bedeutet: Ein Video sollte erst dann geladen werden, wenn es der Nutzer auch ansehen möchte.
Eine Liste von Best Practices im Zusammenhang mit Videos hatte Google vor einigen Monaten veröffentlicht.