Google interessiert sich für die Websuche nicht für die Inhalte von Bildern. Gerade darum ist es wichtig, Google mit Informationen zu Bildern zu versorgen.
Hat ein schönes und aussagekräftiges Bild in der Websuche von Google Vorteile gegenüber einem nicht passenden und weniger gelungenen Bild? Aufgrund der Darstellung alleine macht Google keine Unterschiede. Das geht aus einer Aussage von John Müller hervor, die er in den Google Search Central SEO Office Hours vom 22. August getroffen hat. Auf die Frage, ob Google bei einem Bild verstehe, ob es aussagekräftig oder sogar hilfreich sei, oder ob es sich nur um ein graues Rechteck handele, antwortete Müller: "I don't think we care." Für die Websuche blicke Google nicht auf die speziellen Bilder einer Seite und komme auch nicht zu dem Ergebnis, das eine sei ein schönes und das andere ein langweiliges Bild.
In der Bildersuche beachte Google die Inhalte der Bilder aber. In der Websuche sei es dagegen egal, ob auf einem Bild ein Strand oder ein graues Rechteck zu sehen sei.
Einen weiteren Tipp lieferte Müller ebenfalls in diesem Hangout: Wenn man sicherstellen wolle, dass Google Bilder erkenne, die per Lazy Loading geladen werden, sollten strukturierte Daten für Bilder gesetzt werden. Es gibt verschiedene Arten von strukturierten Daten, die Google im Zusammenhang mit Bildern verwendet: Daten zu Bildlizenzen, für Produkte und für Rezepte.
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