Wenn die Daten aus der Google Search Console auf den ersten Blick nicht zu den Daten passen wollen, die per API abgerufen werden, hat dies eine einfache Ursache.
Das Abrufen von Daten aus der Google Search Console per API hat verschiedene Vorteile. So lassen sich die Daten auf diese Weise in verschiedenen Tools nutzen, welche die Daten direkt per API einlesen können.
Ein Vergleich der Daten aus der Benutzeroberfläche der Google Search Console mit den Daten, die aus der API stammen, kann jedoch Abweichungen ergeben. So kann es sein, dass die gesamte Anzahl der in der Search Console ausgewiesenen Klicks und Impressionen höher ist als die Summe der Klicks und Impressionen aus den Daten der API.
Warum das so ist, hat John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 28. Januar erklärt. Zunächst einmal stammen sowohl die Daten aus der Search Console als auch die Daten aus ihrer API von derselben Datenbank. Die Daten der API sind auch nicht besser oder detaillierter als die Daten, welche im Tool angezeigt werden. Allerdings kann man über die API mehr Zeilen mit Beispielen erhalten, als wenn man die Daten aus der Search Console herunterlädt.
Es sei allerdings so, dass aus Gründen des Datenschutzes und aus verschiedenen anderen Gründen bestimmte Impressionen und Klicks in den einzelnen Zeilen der Daten nicht ausgewiesen werden, während sie aber in der Summe aller Klicks und Impressionen berücksichtigt seien, die in der Search Console angezeigt werden. Das könne dazu führen, dass die Summe der Zeilen in den Daten der API nicht zu den Summernwerten passe, die man in der Search Console sehe. Das könne verwirrend sein, so Müller weiter. Es handele sich aber um die gleichen Daten, die auf verschiedene Weisen präsentiert würden.
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