Google hat die Dokumentation zum Leistungsreport in der Search Console um den Hinweis ergänzt, dass nicht alle Suchanfragen gespeichert werden.
Dass im Leistungsbericht der Google Search Console nicht alle Keywords angezeigt werden, für die eine Website Impressionen und Klicks erhalten hat, ist bekannt. Das bezieht vor allem Keywords mit geringem Suchvolumen ein und solche, welche die Privatsphäre betreffen können. Allerdings hatte eine Studie von Ahrefs zuletzt gezeigt, dass auch darüber hinaus einige Keywords nicht in den Daten des Leistungsberichts erscheinen. Bei manchen Websites waren mehr als 90 Prozent der Daten betroffen.
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Inzwischen räumt Google selbst ein, dass die Daten im Leistungsbericht der Search Console unvollständig sind und dass aufgrund interner Limits nicht alle Daten gespeichert werden können. Das ist in einem ergänzenden Absatz auf der Hilfeseite zum Leistungsbericht der Google Search Console zu lesen. Dort steht, dass Google die wichtigsten Daten speichert, aber nicht alle. Das Ergebnis sei, dass nicht alle Suchanfragen erscheinen. Das gehe über anonymisierte Suchanfragen hinaus. Der Fokus liege darauf, die wichtigsten Suchanfragen für die gesamte Property anzuzeigen.
Wörtlich heißt es:
"Due to internal limitations, Search Console stores top data rows and not all data rows. As a result, not all queries beyond anonymized queries will be shown. Instead, the focus is on showing you the most important ones for your entire property."
Entdeckt und auf Twitter geteilt hat dies SEO Brodie Clark:
Demnach sind es also begrenzte Speicherkapazitäten und andere Limits, die dazu führen, dass die Daten zu Keywords im Leistungsbericht der Google Search Console unvollständig sein können. Dies sollten Betreiberinnen und Betreiber von Websites bei der Auswertung ihrer Daten wissen und berücksichtigen.
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