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Bei der Implementierung von hreflang kann man es sich laut John Müller von Google einfach machen: Statt die Verweise auf alle Seiten zu bringen, genügt es, sie auf den Seiten zu verwenden, bei denen es zu einer fehlerhaften Ausspielung in der Suche kommt.


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Das Wichtigste in Kürze:

  • Hreflang muss nicht auf allen Seiten implementiert werden.
  • Es genügt, es auf solchen Seiten einzurichten, bei denen es zu Problemen mit der Ausspielung in der Suche kommt.
  • Meist sind davon Seiten mit derselben Sprache für unterschiedliche Länder betroffen wie zum Beispiel Deutschland / Österreich / Schweiz.
  • Auch die Suche nach dem Markennamen, der häufig nicht lokalisiert ist, kann zur Ausspielung falscher Seiten führen.
  • Daher ist oftmals die Homepage von Websites betroffen.
  • Auf einer Seite muss nicht für alle Versionen ein hreflang vorhanden sein. Es genügt, hreflang für die problematischen Versionen zu setzen.
  • Um Probleme mit der Ausspielung falscher Seiten zu finden, muss man einfach den Suche-Traffic aus den einzelnen Ländern betrachten und prüfen, auf welchen Seiten die Besucher landen.
  • Es gibt keinen Ranking-Bonus für hreflang.
  • Hreflang wird auf Seitenebene angewandt.
  • Bevor man viel Arbeit in die Optimierung von hreflang steckt, sollte man zunächst prüfen, ob und wo tatsächlich Probleme bestehen.

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Die Verwendung von hreflang kann sehr komplex werden - insbesondere auf großen Websites mit vielen Sprach- und Landesversionen und vielen URLs. Doch der Aufwand für die Implementierung von hreflang lässt sich reduzieren, wie John Müller von Google in einem Thread auf Reddit erklärt.

Man solle zunächst einal prüfen, mit welchen Seiten es tatsächlich Probleme mit dem falschen Ausspielen von Seiten gebe: Wo sehen die Nutzer eine falsche Sprach- oder Landesversion? Genau auf diesen Seiten sollte man hreflang implementieren und zusätzlich eine auf JavaScript basierende Möglichkeit, notfalls zur passenden Seite wechseln zu können. Dabei würden vermutlich die meisten Probleme von Seiten mit derselben Sprache für unterschiedliche Ländern stammen wie zum Beispiel mit Deutschland und der Schweiz. Nichts würde passieren, wenn man hreflang nur für zwei Versionen einrichte, es aber vier unterschiedliche Versionen gebe.

In practice, you can simplify the problem. Where do you *actually* see issues with regards to people coming to the wrong country / language site? That's where you should minimally implement hreflang (and, of course, a JS country/language recognizer / popupper to catch any direct visits). Probably a lot of that will be limited to same-language / different-country situations, so Switzerland / Germany in German may be the right place to start. Nothing breaks if you set up hreflang for 2 versions and have 4 unrelated versions.

Um problematische Seiten zu finden, sollte man den Suche-Traffic ansehen und jeweils betrachten, aus welchen Ländern die Seitenbesucher auf die Seite gelangen. Dazu müsse man einfach die Herkunft der Besucher im Suche-Traffic auf ein Land filtern und prüfen, auf welchen Seiten sie landen. Finde man dort keine großen Abweichungen, müsse man vermutlich nichts oder nur wenig mit Blick auf hreflang unternehmen. Es gebe keinen Bonus für hreflang. Es gehe nur darum, die jeweils am besten passende Seite für Nutzer in einem bestimmten Land oder mit einer bestimmten Sprache anzuzeigen.

If you already have these sites running, I'd check your analytics setup for traffic from Search, and compare the country where they come from vs the country that they end up on (pick one country, filter for the traffic from search, and compare the domains they end up on). If you don't find a big mismatch there, most likely you don't need to do a lot (or anything) for hreflang. There is no bonus for hreflang, it's only about showing the most-fitting page in search for users in a specific country / language.

Bei der Prüfung sollte man sich auf die wahrscheinlichsten Fehler konzentrieren: dieselbe Sprache für unterschiedliche Länder, aber auch Traffic auf die Homepage. Häufig ist der Markenname nicht lokalisiert. Das kann dazu führen, dass die Suchmaschinen nicht wissen, was die Erwartung der Nutzerinnen und Nutzer ist, die danach suchen. Gebe es viele fehlerhafte Ausspielungen für die Homepage, nicht aber für andere Seiten der Website, könne man auch die Homepages per hreflang verbinden. Das sei einfacher, als dies für alle Seiten einer Website zu tun. Man könne auch eine Kombination wählen wie zum Beispiel alle Homepages und alle deutschsprachigen Seiten per hreflang verbinden. Hreflang werde auf Seitenebene angewandt. Das bedeute: Man könne wählen.

When checking, focus on the most likely mistakes first: same-language / different-country sites is one, but there's also homepage traffic. Often times a brand name is not localized, so when people search for it, it's unclear to search engines what the expectation is. If you find a lot of mismatches on the homepage but not elsewhere in the site, you can also just do hreflang across the homepages (that's often easier than all pages in a site). Or you could do a combination, of course, all homepages + all German-language pages. Hreflang is on a per-page basis, so the beauty (and curse) is that you can pick & choose.

Bevor man viel Arbeit in hreflang stecke, solle man erst einmal prüfen, ob es tatsächlich Probleme gebe und nachsehen, wo die Probleme bestehen. Es könne gut sein, dass es eine einfache Lösung dafür gebe. Vielleicht genüge bereits ein Popup für die Auswahl von Sprache und Land, so dass alles Weitere unnötig sei.

In any case, before you rush off and work on this for a year, double-check that it's an actual problem first, and if so, check where the problem is. Maybe there are super-simple solutions (maybe you just need a country/language popup and don't even need the rest?), and you can spend your time more wisely elsewhere.

Es ist bei hreflang also wie bei allen anderen SEO-Maßnahmen: Die Arbeit sollte in solche Bereiche fließen, die den größten Mehrwert bringen.

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Google zeigt für ausgewählte Suchergebnisse ein Label mit Flagge und Land an. Das lässt sich einfach reproduzieren, so dass es sich zumindest um einen breit angelegten Test handeln dürfte.

Verschiedene Verweise auf alternative Seitenversionen sollten laut Google nicht in einem einzigen HTML-Element kombiniert werden.

Inhalte, die per Hreflang verlinkt sind, müssen nicht exakt gleich sein. Auch unterschiedliche Inhalte können auf diese Weise verbunden werden.

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