Der Bericht zur Indexierung von Videos in der Google Search Console wurde verbessert und hat neue Fehlerkategorien erhalten. Damit soll es einfacher werden, bestehende Probleme zu verstehen und zu beheben.
Der Bericht zur Indexierung von Videos in der Google Search Console enthielt bisher eine Fehlerkategorie, die immer wieder zu Rückfragen geführt hat: "Google konnte keine deutlich erkennbaren Videos auf der Seite finden". Doch was bedeutet das genau? Liegt es an der Größe oder an der Platzierung eines Videos, wenn Google es aufgrund dieses Problems nicht indexiert?
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Mehr Klarheit sollen jetzt drei neue Fehlerkategorien schaffen, die Google ab sofort im Bericht zur Indexierung von Videos anzeigt.
- Video außerhalb des Viewports: Als Gegenmaßnahme sollte man das Video so auf der Seite platzieren, dass es sich vollständig in dem Bereich der Seite befindet, der gerendert werden kann und der sichtbar ist, wenn die Seite geladen wird.
- Video zu klein: Für Videos in dieser Fehlerkategorie sollte die Höhe oder die Breite des Videos auf mehr als 140 Pixel erhöht werden und das Video in der Breite mindestens ein Drittel der Seite einnehmen.
- Video zu groß: Für solche Videos sollte die Höhe auf weniger als 1080 Pixel reduziert werden.
Weil der Indexierungsreport für Videos historische Daten der letzten drei Monate zeigt, kann die alte Fehlerkategorie "Google konnte keine deutlich erkennbaren Videos auf der Seite finden" noch eine Weile im Bericht erscheinen. Laut Google hat dieser aber keine Auswirkungen mehr.
In einem ersten Test konnten die neuen Fehlerkategorien noch nicht gesichtet werden. Google wird diese wohl erst nach und nach in den Bericht integrieren.
Die neuen Fehlermeldungen erscheinen auch, wenn die URL einer Videoseite per URL Inspection Tool geprüft wird.