Warum es wenig bringen würde, alle Rankingfaktoren zu nennen, hat jetzt Danny Sullivan von Google erklärt. Und seine Begründung ist durchaus nachvollziehbar.
Immer wieder fordern Website-Betreiber und manche SEOs mehr Transparenz von Google, was die Rankingfaktoren angeht. So gibt Google zwar recht allgemeine Empfehlungen dazu, was Helpful Content ist und wie sich EEAT auswirken kann, doch sind diese Empfehlungen nicht so konkret, wie es sich manche wünschen würden. Eine der am häufigsten zitierten Empfehlungen von Google lautet, man solle Inhalte für die Menschen ("People-first") und nicht für die Suchmaschinen erstellen.
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Warum es wenig bringen würde, alle Rankingfaktoren zu nennen, hat jetzt Danny Sullivan von Google auf Twitter geschrieben. Es gehe darum, etwas zu erstellen, was die Menschen wollen und was sie fantsatisch finden. Dabei helfe es nicht, 100 verschiedene Rankingfaktoren zu nennen. Das sei wie die Frage: "Welche Faktoren können dazu beitragen, dass eine Person in den sozialen Medien als authentisch wahrgenommen wird?" Die Menschen seien nicht von einer Person überzeugt, weil sie auf eine bestimmte Weise die Kamera halten oder weil sie sich auf eine bestimmte Weise kleiden. Jemand werde für authentisch gehalten, weil er oder sie einfach authentisch sei.
Besser kann man es vermutlich nicht auf den Punkt bringen. Die Kenntnis aller Rankingfaktoren würde nicht dafür sorgen, dass die erzeugten Inhalte letztendlich zu den Bedürfnissen der Nutzer passen. Um solche Inhalte zu erstellen, muss man die Nutzer und ihre Fragen und Wünsche kennen, nicht aber alle Rankingfaktoren.
Die stetige Frage nach den Rankingfaktoren sollte nicht im Vordergrund stehen, sondern die Frage, wie man den Nutzerinnen und Nutzern noch besser helfen kann als die bereits bestehenden Webseiten.