Google hat sowohl die Dokumentation, die Richtlinien und die Algorithmen für Webseiten mit expliziten Inhalten angepasst. Besonders wichtig; Wenn Google Videos auf solchen Seiten nicht abrufen kann, drohen Rankingverluste.
Google hat seine Dokumentation sowie seine Richtlinien für Websites, die explizite Inhalte bereitstellen, umfassend überarbeitet. Das Ziel dieser Aktualisierungen ist es, Website-Betreibern besser dabei zu helfen, ihre Zielgruppen zu erreichen, während gleichzeitig die Präferenzen der Nutzer bezüglich expliziter Inhalte respektiert und der Zugang zu rechtsverletzenden expliziten Inhalten minimiert werden.
Eine wichtige Änderung ist, dass Webseiten mit expliziten Videos, die nicht vom Googlebot abgerufen werden können, deutliche Rankingverluste erleiden können. Google kann dann nämlich keine automatisierten Tests durchführen, die zum Beispiel Verstöße wie die missbräuchliche Darstellung von Kindern erkennen können (CSAM). Das würde eine Gefährdung der Nutzer bedeuten. Betroffen sind die Rankings in der Google Suche und insbesondere im Video-Modus.
Dazu heißt es bei Google wörtlich:
If you don't allow Google to fetch your video content files, Google can't run automated protections against egregious violations such as CSAM. Content that can't be fetched may pose a risk to our users, so Google may demote or filter such pages where the embedded video content is unavailable and our automated systems determine that the page may contain explicit content. Not allowing Googlebot to fetch your video files may significantly affect the ranking of your explicit pages on Google Search, and especially in Video mode.
Weitere Neuerungen und Richtlinien
Überarbeitete Dokumentation: Die Richtlinien wurden aktualisiert, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Google-Richtlinien für die Suche entsprechen und die algorithmischen Schutzmaßnahmen berücksichtigen.
Best Practices für Moderation: Es wurden neue Empfehlungen für die Moderation von Inhalten eingeführt, insbesondere zur Verhinderung und Beseitigung von Darstellungen sexuellen Missbrauchs von Kindern und nicht-einvernehmlichen Inhalten.
Die Dokumentation zur Freigabe von Videosegmenten wurde erweitert.
Es gibt nun detaillierte Anweisungen, was zu tun ist, wenn eine Website fälschlicherweise als explizit eingestuft wird.
Google bietet spezifische Best Practices an, darunter:
- Die Notwendigkeit, Googlebot das Abrufen von Videoinhalten zu ermöglichen.
- Das Crawlen ohne Altersbeschränkung zu erlauben.
- Explizite Seiten auf einer separaten Domain oder Subdomain zu gruppieren.
- Spezifische Seiten mit Metadaten als explizit zu kennzeichnen.