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GEO-Tool 'Lorelight' abgeschaltet. Grund: GEO sei nichts anderes als Brand Building

Christian Kunz
03. November 2025
Zuletzt aktualisiert: 03. November 2025
LLMO und GEO Monitoring

Das GEO-Tool 'Lorelight' ist nicht mehr verfügbar. Der Gründer schaltete es ab, weil er zur Erkenntnis kam, GEO sei nichts anderes als Brand Building.

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Auf dem stark wachsenden Markt der GEO-Tools, also der Werkzeuge, die dem Monitoring, der Messung und der Optimierung für KI-Plattformen dienen, gibt jetzt einen Anbieter weniger: Lorelight wurde abgeschaltet. Mit dem Tool konnte man die Sichtbarkeit sowie Brand Mentions messen.

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Der Grund für das Aus sind laut offizieller Auskunft auf der Website nicht etwa mangelnde Funktionalität oder Finanzierunsprobleme, sondern etwas anderes: Wie Benjamin Huoy, Gründer von Lorelight, auf LinkedIn schreibt, habe er festgestellt, dass GEO, also die Optimierung für generative KI, nichts anderes sei als Brand Building.

 

 

Für die Erwähnung von Marken in KI seien lediglich die folgenden Dinge nötig:

  • Hochwertige Inhalte
  • Erwähnungen in Veröffentlichungen mit Autorität
  • Eine starke Reputation
  • Echte Expertise

Diese Punkte sind nicht neu und werden beispielsweise schon lange auch in der klassischen SEO empfohlen.

Wie Benjamin Huoy weiter schreibt, würden KI-Modelle mit denselben Inhalten trainiert, die Marken auch überall sonst aufbauen. Es gebe hier keine Abkürzung und keinen Hack. Kein Tool könne diese Grundlagen ersetzen. Man brauche keine GEO-Plattform. Man brauche lediglich gutes Marketing.

Er konzentriere sich jetzt auf seine Plattform "French Together", so Huoy.

Die Gedanken passen recht gut zu Aussagen, die zuletzt Robbie Stein, Vice President of Product bei der Google Suche, zuletzt getroffen hatte. Er hatte zum Beispiel dazu geraten, für mehr Sichtbarkeit in KI auf PR zu setzen.

Auch wenn GEO und SEO sowie Brand Building eine große Schnittmenge haben, gibt es durchaus Bedarf für bestimmte Arten von speziellen GEO-Tools - zum Beispiel, um die Sichtbarkeit von Marken sowie Erwähnungen in bestimmten KI-Plattformen zu messen. Nur sollte man nicht so tun, als handele es sich dabei um eine komplett neue Welt, in der völlig andere Regeln gelten.

Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
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