Google: John Müller kritisiert erneut gefälschte PageSpeed Insights Scores
Das Manipulieren von Scores in Google PageSpeed Insights bringt für die betroffenen Websites nichts. Darauf wies erneut John Müller von Google hin.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ergebnisse von Google PageSpeed Insghts zu manipulieren. Das Tool zeigt die Leistung von Webseiten und die sogenannten Core Web Vitals an - Performance-Kennzahlen, die von Google als besonders wichtig angesehen werden und die sich auch auf die Rankings auswirken können.
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Zum Manipulieren der Scores in Google PageSpeed Insights kann man zum Beispiel eine Abfrage des User Agents durchführen und dann per JavaScript für PageSpeed Insights andere Inhalte zeigen, die sich schneller laden lassen. Nur: Das bringt der Leistung der Website und damit auch den Ranking nichts, denn Google nutzt für die Rankings die realen Nutzerdaten aus dem Chrome User Experience Report.
Auch John Müller von Google hatte in der Vergangenheit immer wieder Manipulationen der Punktzahlen in PageSpeed Insights kritisiert und darauf hingewiesen, dass diese nichts bringen. Jetzt erneuerte er diese Kritik. Auf Bluesky schrieb er, der größte Vorteil einer performanten Website sei, dass die Nutzer mehr in der gleichen Zeit erledigen können. Es wirke sinnlos, die Werte zu fälschen, ohne tatsächlich etwas zu verbessern.
Hohe Punktzahlen in Google PageSpeed Insights sollten also hinterfragt werden. Vorsicht ist zum Beispiel geboten, wenn durch die Installation eines Plugins plötzlich ein Sprung auf 99 oder 100 Punkte erreicht wird. Hier sollte genau hingeschaut werden. Hilfreich ist hier ein persönlicher Test - lädt die Webseite wirklich schneller? Auch ein Blick in die Chrome Developer Tools liefert dazu Einblicke.


























