Anzeigen im Google Suchpartner-Netzwerk haben laut einem Bericht einen deutlich niedrigeren ROAS als Suche-Anzeigen in Google.
Wer in Google Ads Anzeigen schaltet, hat die Wahl, ob diese Anzeigen auch im Google Suchpartner-Netzwerk erscheinen sollen. Laut Google gehören zu diesem Netzwerk viele Websites, geparkte Domains, YouTube und mehr.
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Das Einbeziehen des Suchpartner-Netzwerks in eine Kampagne kann sich aber laut einem Bericht von Mike Ryan von Smarter Ecommerce negativ auf die Marge auswirken, den sogenannten ROAS (Return On Advertising Spent). Dieser lag in den untersuchten Zahlen 37 Prozent unter dem Wert der Anzeigen in der Google Suche. Ryan schrieb wörtlich:
SPN is a budget buy. It doesn't convert as well, but it also doesn't cost as much. I crunched the numbers for you, and the Shopping via SPN has a ROAS 37% lower than Google Search.
Vor März 2024 seien Platzierungen in Performance Max Kampagnen selten gewesen und hätten nur 0,1 Prozent der Impressionen ausgemacht. Nach März 2024 stieg dieser Anteil stark an auf einen Median von 5,3 Prozent. Diese Impressionen beschränkten sich nicht auf Websites, die Google gehören und von Google betrieben werden ("Google Ownend & Operated" - GO&O), sondern auch auf Impressionen auf anderen Websites.
Dabei gehe es nicht nur um Performance Max Kampagnen. Er habe sich 8,5 Millionen Shopping-Impressionen zu Black Friday angesehen und herausgefunden, dass diese zu 5,4 Prozent im Suchpartner-Netzwerk stattgefunden hätten, so Ryan.
This is NOT just a PMax thing. I looked at 8.5 million Shopping impressions on Black Friday and found they were 5.4% SPN – almost identical to the median value of PMax.
Ryan gab auch gleich noch einen Tipp mit auf den Weg: Man könne einzelne Platzierungen im Suchpartner-Netzwerk auf Kontoebene ausschleßen. Das wirke sich auf alle Kampagnen inklusive Performance Max aus.
Danke an Barry Schwartz von Search Engine Roundtable