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Maps-AppDie neue Google Maps-App für iOS bietet jetzt auch die Möglichkeit zur Offline-Navigation. Als weitere Neuerungen zeigt die App aktuelle Kraftstoffpreise und die Besucherfrequenz in Geschäften an.

Mit den aktuellen Änderungen zieht die Google Maps-App für iOS mit der Android-Version weitgehend gleich. Als wichtigste Neuerung besteht jetzt auch in der iOS-Version die Möglichkeit zur Offline-Navigation. Dazu kann man sich ausgewählte Kartenbereiche herunterladen. Die Offline-Karten enthalten die wesentlichen Inhalte wie Kontaktinformationen, Bewertungen und Öffnungszeiten von Geschäften und Restaurants.

Der Download von Kartenbereichen kann ausgelöst werden, indem man nach der Suche nach einem Ort, einer Region oder einem Land auf der Suchergebnisseite auf "Download" klickt, oder indem man im Menü "Offline Areas" den "+"-Button klickt. Sofern man einen Kartenbereich heruntergeladen hat, wechselt Google in den Offline-Modus, wenn erkannt wird, dass die Internetanbindung nicht mehr für eine Online-Navigation ausreichend ist.

 

Vergleich von Kraftstoffpreisen

Als weitere Neuheit bietet die iOS-App vom Google Maps jetzt auch die Möglichkeit zum Vergleichen von Kraftstoffpreisen. Bei einer Suche nach Tankstellen in der Region erhält man eine Übersicht der Stationen mit den jeweiligen Preisen für Normalbenzin (87 Oktan).Google Maps für iOS jetzt auch mit Kraftstoffpreisen

 

Wann sind die Geschäfte besonders voll?

Interessant sind auch die "Store Traffic Graphs", die anzeigen, wann es in einem Geschäft am vollsten ist. Google sammelt anonymisierte Bewegungsdaten von Nutzern, die sich bereit erklärt haben, ihre Daten zu teilen und verwendet diese für die Berechnung der Besucherfrequenzen in den Geschäften.

Google: Store Traffic Data zeigen die Besucherfrequenzen in Geschäften an

 

Konkurrenz mit Apple Maps

Die neue iOS-App von Google Maps erscheint zu einer Zeit, in der Apple laut einem Bericht mit seinem Maps-Dienst einen deutlichen Vorsprung gegenüber Google auf iPhones hat. Angeblich soll Apple Maps dreimal häufiger genutzt werden als sein größter Konkurrent, und das bei etwa fünf Milliarden Kartenanfragen pro Woche.

 

Titelbild © sdp_creations - Fotolia.com

 

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