Google hat einige Neuerungen für die Anruferweiterung in AdWords-Anzeigen angekündigt. Unter anderem wird sich die Darstellung ändern, und man kann die Erweiterungen zukünftig kontenweit verwalten.
Anruferweiterungen oder Click-to-Call Extensions sind vor allem in der mobilen Suche wichtig, denn sie erlauben die direkte Kontaktaufnahme mit dem Werbetreibenden per Telefonat. Google kündigt an, dass diese Erweiterungen bald kontenweit und damit für alle Kampagnen, Anzeigengruppen und Anzeigen auf einmal verwaltet werden können, was den dafür nötigen Aufwand deutlich reduzieren kann.
Als weitere Neuerung will Google das Layout der Anruferweiterungen und der Call-Only Ads anpassen. Zukünftig wird der Unternehmensname im Titel der Anzeige dargestellt. Das soll die Qualität der eingehenden Anrufe verbessern.
Auch die Erfolgsmessung für Click-to-Call-Anzeigen soll sich verbessern: Zu diesem Zweck werden neue Anrufdetails in der Statistik angeboten, die eine bessere Auswertung auf Keywordebene erlauben. Dazu kommen "Phone Impressions" und "Phone Calls", die analog zu den Impressionen und Klicks in anderen Statistiken eine bessere Konversionsmessung ermöglichen. So lässt sich zum Beispiel erkennen, für welche Keywords die meisten Anrufe ausgelöst wurden.
Google treibt die Anruferweiterung für Anzeigen schon seit längerer Zeit voran und setzt diese zum Teil sogar automatisch, wenn es eine Landing Page mit Anrufinformationen gibt.
Titelbild © Danomyte - Fotolia.com
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