Google fügt zukünftig bestimmten Anzeigen in der mobilen Suche automatisch Anruferweiterungen hinzu und verwendet dazu die Telefonnumer, die auf der verlinkten Landing Page angegeben ist.
Es ist die zweite Neuerung für AdWords-Kunden in dieser Woche: Nachdem am Montag bekannt geworden war, dass Google in manchen Anzeigen lokale Rufnummern darstellen wird, was das Tracking über zentrale Rufnummern erschweren kann, gibt es heute die Nachricht, dass zukünftig bestimmte mobile Anzeigen automatisch mit einer Anruferweiterung ausgestattet werden. Das soll den Kunden die Möglichkeit geben, die Nummer per Klick direkt von der Suchergebnisseite aus anzurufen.
Google verwendet dazu die Nummer, die es auf der mit der Anzeige verlinkten Landing Page findet.
Viele AdWords-Kunden erhalten in diesen Tagen eine Nachricht wie diese:
Google schreibt darin, dass in diesem Jahr bis zu 33 Milliarden Click-to-Calls über die Suchmaschinen ausgelöst werden könnten, das seien fast 19 Prozent mehr als von mobilen Landing Pages erzeugt würden. Durch die Anruferweiterung ergäbe sich eine bessere Erreichbarkeit.
Wer keine Anruferweiterungen für seine Anzeigen möchte, muss das im AdWords-Konto angeben. Das ist im Bereich "Automatische Erweiterungen" möglich.
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