Das Aufnehmen von Bildern in eine XML-Sitemap kann die Chancen für das Crawlen und Indexieren der Bilder erhöhen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es eine eigene Bilder-Sitemap gibt, oder ob die Bilder in eine Gesamt-Sitemap eingebunden werden.
Das Erstellen einer Bilder-Sitemap kann Vorteile für die Aufnahme der Bilder in den Google-Index bringen. Vor allem für Bilder, die ohne Sitemap nicht ohne Weiteres gecrawlt werden können, zum Beispiel bei bestimmten Formen von JavaScript-Implementierungen, können Verweise auf die Bilder per Sitemap hilfreich sein.
Es ist allerdings nicht nötig, eine eigene Bilder-Sitemap zu erstellen. Alternativ können die Bilder auch in eine Gesamt-Sitemap integriert werden. Das hat Johannes Müller heute per Twitter mitgeteilt und damit auch die Vermutung von Martin Missfeldt bestätigt:
Laut Müller werden ohnehin alle Daten aus den Sitemaps zusammengeführt. Das Erstellen einer separaten Bilder-Sitemap kann aber für den Webmaster von Vorteil sein, weil sich dadurch der Indexierungsstatus der Bilder per Google Search Console getrennt überwachen lässt.
Auch in der Google-Hilfe wird darauf hingewiesen, dass man bei Bildern die Wahl zwischen einer eigenständigen Sitemap und der Aufnahme der Bilder in eine Gesamt-Sitemap hat. Zu beachten ist dabei jeweils das Limit von 1.000 Bildern pro URL bzw. pro Seite.
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