Google wird die Hinweise auf zu kurze und zu lange Meta Descriptions nicht in die neue Search Console übernehmen und somit einstellen.
Um die passende Länge von Meta-Descriptions hatte es in der letzten Zeit einige Diskussionen gegeben. Ausgangspunkt war die Verkürzung der Description in den Google-Snippets. Google hatte immer wieder argumentiert, man solle sich bei der Formulierung der Meta Descriptions nicht auf eine bestimmte Zeichenzahl konzentrieren, sondern dafür sorgen, dass der Inhalt der jeweiligen Seiten treffend wiedergegeben wird.
Nur konsequent ist es daher, dass Google die Hinweise auf zu lange oder zu kurze Meta Descriptions in der Search Console einstellen wird. Diese sollen nicht in die neue Search Console übernommen werden. Zunächst hatte dies John Müller per Twitter angedeutet:
Danny Sullivan wird konkreter. Er schreibt, dass die Berichte nicht Bestandteil der neuen Search Console sein werden. Dafür werden die Berichte für fehlende und doppelte Meta Descriptions aber übernommen:
Die Berichte zur Länge der Meta Descriptions in der Google Search Console waren ohnehin wenig hilfreich, weil sie keine Rückschlüsse auf die jeweiligen Inhalte erlaubten.
Bei der Formulierung von Meta Descriptions sollte neben dem ungefähr verfügbaren Platz in den Snippets (derzeit meist zwischen 160 und 200 Zeichen) mehr Wert auf die Formulierung gelegt werden. Umso treffender dort der jeweilgen Seiteninhalt zusammengefasst wird und umso mehr die Neugier der Suche-Nutzer geweckt wird, desto besser stehen die Chancen auf Klicks.
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