Fehler beim Abruf von sogenanntem Embedded Content schaden den Google-Rankings normalerweise nicht.
Von Embedded Content spricht man, wenn Inhalte von einer anderen Ressource in ein Dokument wie zum Beispiel in eine Webseite importiert werden. Bekannte Vertreter von Embedded Content sind Iframes. Aber auch durch die Integration von Plugins in Content Management Systeme wie WordPress oder Joomla kann Embedded Content entstehen, wenn diese Plugings Inhalte von anderen Seiten nachladen.
Kommt es beim Abrufen dieser Inhalte zu Fehlern, ist das für die Rankings der Seite, in welche die Inhalte eingebunden werden, normalerweise kein Problem. So zumindest war es im Fall eines Nutzers, der ein WordPress-Plugin für Social Media nutzte. Dabei kam es zu 404- und 403-Fehlern, die jedoch nicht in der Google Search Console angezeigt wurden.
Laut Johannes Müller ergeben sich durch diese Fehler keine negativen Auswirkungen auf die Rankings:
Allerdings sollte man bedenken, dass Google manchmal die Inhalte aus Iframes für die Rankings der Seite nutzt, auf der sie sich befinden. Wenn besonders wichtige und relevante Inhalte aus Iframes oder anderen externen Quellen nicht abgerufen werden können, sollte man die bestehenden Probleme daher zur Sicherheit beheben - auch im Interesse der Seitenbesucher.
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