Google testet zur Zeit eine Variante von Suchergebnisseiten, die zum großen Teil aus Ads bestehen. Nur zwei organische Treffer sind zwischen den Anzeigen zu finden.
Es kann sein, dass Google in nächster Zeit das Verhältnis zwischen organischen Suchergebnissen und Anzeigen verändern wird. Dabei könnte das Gewicht der bezahlten Ads zunehmen.
In einem Test, den Google derzeit durchführt und der von Fibre Marketing bemerkt wurde, spielt Google aktuell mobile SERPs mit insgesesamt elf Anzeigen und nur zwei organischen Suchergebnissen aus. Dabei erscheinen im oberen Bereich vier Ads, gefolgt von zwei organischen Suchergebnissen. Darunter befinden sich sieben weitere Ads:
Google erzielt nach wie vor den größten Teil seines Umsatzes mit bezahlten Sucheanzeigen. Die Obergrenze für Ads über den organischen Suchergebnissen liegt bisher bei vier.
Bei der Auswahl der Ad-Anzahl muss Google neben dem Umsatz auch mögliche negative Auswirkungen auf die User Experience beachten. Zu viele Ads könnten die Nutzer verärgern und sich negativ auswirken.
Ob Google SERPs mit so vielen Ads häufiger ausspielen wird, bleibt abzuwarten. Das hängt von den Ergebnissen des Tests und den damit verbundenen Nutzerreaktionen ab.