Google rät dazu, URLs zu vermeiden, die Serverfehler auslösen. Dabei können auch schon URLs in Fußnoten problematisch sein.
Nicht nur fehlerhafte interne und externe Links auf Webseiten und in Online-Dokumenten können problematisch sein, sondern bereits die Nennung einer nicht funktionierenden URL wird von Google bemerkt. Wenn eine solche URL zu einem Serverfehler führt, weist Google unter Umständen darauf hin.
So war es auch in einem Fall, den ein Webmaster auf Twitter geschildert hat. Dabei ging es um ein PDF-Dokument, in dem einige Referenzen als Fußnote eingebunden sind. Darunter befindet sich auch eine URL, die aufgrund eines Semikolons am Ende zu einem Serverfehler führt. Google hat dies bemerkt und den Webmaster darauf hingewiesen.
Johannes Müller empfahl, URLs, die Server-Fehler (500er-Fehler) auslösen, generell zu vermeiden. Für ungültige URLs sollte stattdessenein 404-Fehler gesendet werden.
Serverfehler können dazu führen, dass Google die Crawling-Aktivitäten für eine Website reduziert oder sogar gänzlich einstellt. Wichtig ist die Erkenntnis, dass dies offenbar nicht nur für problematische Links gilt, sondern auch für URLs, die lediglich im Text genannt werden.
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