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TestbildBei technischen Problemen auf einer Website ist es aus SEO-Sicht besser, einen 503-Fehler zu senden anstatt eines 404-Status. Auf diese Weise kann Google die Situation richtig interpretieren.


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Ein kurzzeitiger Ausfall des Webservers kann vorkommen, und es gibt zahlreiche weitere technische Ursachen, die zu einer vorübergehenden Nicht-Erreichbarkeit einer Website führen können.

Aus SEO-Sicht sollte man in solchen Fällen den HTTP-Status 503 senden ("Service Unavailable"). Das hilft Google und anderen Suchmaschinen dabei, die Situation zu verstehen.

John Müller sagte dazu in den Google Search Central SEO Office Hours vom 21. Januar, ein Ausfall von einem oder zwei Tagen führe noch nicht zum Deindexieren der Seiten. Dauere der Ausfall länger, können die Seiten dagegen aus dem Index entfernt werden. Nach dem Beheben der Probleme würden sie dann wieder in den Index aufgenommen.

Zu empfehlen sei das Einrichten eines automatischen Systems, welches bei technischen Problemen für das Senden eines 503-Status sorge. Das könne notfalls auch manuell passieren. Der Status 503 sei dem Senden eines 404 oder einer leeren Seite vorzuziehen, denn in einem solchen Fall könne Google davon ausgehen, dass die betreffenden Seiten dauerhaft entfernt wurden.

Doch auch dann würde Google immer wieder versuchen, die Seiten zu crawlen und würde sie wieder indexieren, sobald sie wieder verfügbar seien. Dabei würden auch die Rankingsignale wieder eingesammelt, so dass auch die vorherigen Rankings wiederhergestellt werden können.

 

Titelbild: Copyright Dirk Schumann - stock.adobe.com

 

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