Inhalte aus Akkordeons und ähnlichen Elementen sollten per CSS ausgeblendet und nicht erst per Klick nachgeladen werden, damit Google sie indexieren kann.
Das Ausblenden von Inhalten auf Webseiten ist eine beliebte Methode, um Platz zu sparen und die Seiten übersichtlicher zu gestalten. Gerne verwendet werden sogenannte Akkordeons, mit denen sich zusätzliche Informationen ein- und ausklappen lassen.
Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass Google die versteckten Inhalte auch crawlen und indexieren kann. Um das zu erreichen, sollte das Ausblenden per CSS geschehen, wie Johannes Müller im Webmaster-Hangout vom 14. Juni erklärte. In diesem Fall kann Google die Inhalte beim Crawlen erfassen und in den Suchergebnissen anzeigen. Dabei ist es lediglich möglich, dass die versteckten Inhalte nicht im Snippet angezeigt werden, wie Müller erklärte.
Werden versteckte Inhalte jedoch erst nach einem Klick vom Server nachgeladen, kann Google die Inhalte nicht crawlen, denn der Googlebot führt keine Klicks aus. In diesem Fall gibt es auch keine Rankings für die betreffenden Inhalte.
Erscheint eine Webseite also für versteckte Inhalte nicht in den Suchergebnissen, dann kann das auf technische Probleme bei der Implementierung hindeuten. Tauchen die Inhalte jedoch in den Suchergebnissen auf und belegen lediglich schlechtere Rankings, zeigt dies, dass Google die Inhalte crawlen und indexieren kann.
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