SEO-Maßnahmen, die kurzfristig zum Erfolg führen, sind auf lange Sicht nicht unbedingt sinnvoll. Darauf wies Johannes Müller von Google per Twitter hin.
In einer Diskussion auf Twitter um die Bedeutung von "EAT" für Websites (die Abkürzung steht für "Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness") gab Johannes Müller von Google einen wertvollen Hinweis: Kurzfristige Tricks, die zum Beispiel für Affiliate-Websites zum Erfolg führen, welche dann irgendwann ausgetauscht werden, müssen langfristig nicht zum Erfolg führen. Auf lange Sicht sollten andere Strategien gewählt werden.
Wörtlich sagte Müller:
"Mein Eindruck ist, dass es hier auch den Aspekt von langfristigen gegen über kurzfristigen Ansätzen gibt. Es ist möglich, kurzfristige Tricks zu verwenden, die für Affiliate- und ähnliche Websites funktionieren, die man irgendwann ersetzt, und sie für langfristig bestehende Websites zu verwenden, bei denen man auf andere Strategien setzen sollte."
Was Müller damit vermutlich meinte, ist, dass bei langfristig bestehenden Websites auf nachhaltige Strategien gesetzt werden sollte. Dazu gehört zum Beispiel der Aufbau einer guten Reputation, die sich zum Beispiel über die EAT-Faktoren erzielen lässt. Hochwertige Inhalte von erfahrenen und vertrauenswürdigen Autoren sind hierbei ein gutes Mittel.
Eine solche Startegie wird zwar in der Regel nicht zu einer schnellen Verbesserung der Rankings führen, dafür aber einen länger anhaltenden Erfolg bescheren.
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