Google kann Links, die aus dem Content heraus gesetzt werden, besser verstehen als Links im Footer. Aus diesem Grund empfiehlt Google vor allem für interne Links, diese im Content zu platzieren.
Links im Content einer Website sind für Google besser zu verstehen als Links im Footer. Das liegt an der Verwendung aussagekräftiger Ankertexte und dem umgebenden Kontext. Beides macht es Google leichter, einen Link und die Webseite, auf die er zeigt, zu interpretieren. Das erklärte Johannes Müller im Webmaster-Hangout vom 1. Oktober.
Links im Content seien etwas völlig anderes als Footer-Links, bei denen der Kontext fehle, so Müller. Aus diesem Grund sei es zum Beispiel gerade für interne Links sinnvoll, diese im Content zu platzieren, so dass die Nutzer diese auch finden können, anstatt erst die Seite nach unten zu scrollen. Als Gegenbeispiel nannte Müller Wikipedia, wo sich die Referenzen unterhalb der Beiträge befinden.
Links mit passenden Ankertext und entsprechenden Kontext, die aus dem Content einer Website heraus gesetzt werden, dürften daher für die verlinkte Seite einen deutlich höheren Wert haben als Footerlinks. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber es kann nicht schaden, sich dies noch einmal zu vergegenwärtigen und es beim Setzen interner, aber auch externer Links zu berücksichtigen.
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